Rücken

Trisana® Wirbelsäulen-Technik

Die Trisana® Wirbelsäulen-Technik ist eine Form der Wirbelsäulentherapie, die vom Chiropraktiker Gerd Stier entwickelt wurde. Sie wird wegen der physiologischen Beziehung zwischen Kreuzbein und dem Hinterhauptschädel als ganzheitliche Behandlung bezeichnet und gilt als eine sehr sanfte Form der Chiropraktik.

Bei welchen Symptomen und wann ist sie geeignet?

• Rücken- und Nackenschmerzen
• Hexenschuss
• Kopfschmerzen / Migräne / Tinnitus
• Schulter-, Arm- und Handschmerzen 
• Schmerzen im Leisten- und Beckenbereich
• Schmerzen im Bein
• Knie-, Knöchel- und Fussprobleme 
• Taubheitsgefühl
• Kieferschwierigkeiten 
• Verlust des Gleichgewichts 
• Schlaflosigkeit / Nervosität 
• Menstruationsbeschwerden 
• 2-3 Monate nach Geburtsvorgang der Frau

Wann eher weniger geeignet?

• Generelle schwere Beinträchtigungen und Störungen sind zuerst ärztlich abzuklären. 
• Bei Knochenbrüchen im Heilungsstadium ist die Therapie nicht angebracht. 

Wie sieht eine typische Wirbelsäulentherapie Sitzung aus?

• Ankommen und Erstkontakt im Gespräch, erfassen der Vorgeschichte und abklären der Bedürfnisse.
• Erste optische Inspektion durchführen
• Beurteilung des Körpers im Stehen vornehmen (in Unterwäsche).
• Abtasten der Fehlstellungen und vornehmen der Korrekturen an Kreuzbein, Wirbelsäule, Rippen und Weichteilen. Position in Bauch-, Sitz- oder Rückenlage.

Welche Wirkung hat die Therapie auf unsere körperliches und psychisches Wohlbefinden?

• Verbesserte Beweglichkeit
• Gelinderte Schmerzen
• Gelöste Blockaden
• Optimierte Haltung
• Gefühl für Aufrechte Haltung

Sind die Korrekturen schmerzhaft?

Im Gegensatz zur traditionellen Chiropraktik verzichtet die Methode völlig auf die sogenannte Force-Technik (Beschleunigungstechnik). 
Fehlstellungen am Bewegungsapparat und Kreuzbein, sowie Verschiebungen von Wirbeln werden mittels feinen Impulsen korrigiert. 
Diese sind überwiegend schmerzfrei und sanft wahrnehmbar.

Gibt es Nebenwirkungen?

Während und nach der Behandlung kann ein ausgeprägter Muskelkater entstehen. Dieser resultiert daraus, dass sich die Muskeln zunächst an die neuen statischen Gegebenheiten anpassen müssen. Ebenso können vegetative Reaktionen wie Schwitzen, Frieren oder Schwindel auftreten. Diese Reaktionen sind vorübergehend.

Braucht es eine spezielle Vorbereitung vor der Sitzung & Was muss ich danach beachten?

• Bequeme Unterwäsche anziehen (Frauen mit BH zum öffnen) 
• Moderate Bewegung (Spaziergang) begünstigt die Korrekturen
  
• Keine unmittelbaren Kraftübungen durchführen
• Dem Körper Zeit geben sich an die neue Statik zu gewöhnen

Wie lange dauert eine Therapiesitzung?

• Für die erste Sitzung idealerweise 90 Minuten einplanen
• Ab der zweiten Sitzung individuell, je nach Ausmass der Fehlstellungen

Wie viele Sitzungen sind nötig?

• Bei erstmaliger Anwendung der Therapie sind 2 Sitzungen im Abstand von 14 Tagen sinnvoll.
• Beschwerden können je nach Ausgangslage vergehen oder sich kontinuierlich verbessern.